Heiligtum im Herzen Deutschlands
Opferstätte Oberdorla - ein Streifzug durch anderthalb Jahrtausende kultischer Verehrung
Zunächst eines: Die Kultstätten bei Oberdorla in der Nähe von Eisenach sind in jedem Fall eine Reise wert. In malerischer Umgebung an einem kleinen See sind sieben Kultstätten verschiedener heidnischer Epochen und ein komplettes Dorf wiederaufgebaut worden. Ein kleines, liebevoll eingerichtetes Museum einige hundert Meter entfernt vervollständigt die Anlage. Zufällig liegt hier auch der geographische Mittelpunkt Deutschlands, so daß für niemanden die Anreise zu weit sein dürfte.
Aber der Reihe nach: Seit 1947 wurde im Ried zwischen den Ortschaften Nieder- und Oberdorla in Thüringen Torf gestochen. Es wurden von Beginn an vereinzelt urgeschichtliche Tonscherben und Tierknochen gefunden, die archäologisch bestimmt wurden. Eine Grabung am Ort zog man jedoch nicht in Erwägung. Dies änderte sich im Jahre 1957, als plötzlich große Mengen an Tierknochen und -schädeln sowie Hölzer, die Schnitt- und Feuerspuren aufwiesen, zu Tage traten. Unter der Führung von Prof. Behm-Blancke vom Museum für Vor- und Frühgeschichte in Weimar begannen die Grabungen. Schon bald wurde deutlich, daß es sich hier um einen der größten und besterhaltenen Kultorte in Mitteleuropa handelt. Es wurden schließlich 86 (!) einzelne Heiligtümer freigelegt, die einen Zeitraum der kultischen Verehrung vom 6. Jh. v.u.Z. bis zur Christianisierung um 750 n.u.Z. nachweisen. Schriftliche Quellen und Funde belegen überdies, daß auch nach der Christianisierung bis ins 11. Jh. hinein weiterhin heimlich Kulte gefeiert wurden. Wir haben hier also einen Ort, an dem über einen Zeitraum von 1.700 Jahren Opferfeste abgehalten wurden und der auf einzigartige Weise die Glaubenswelt einer Region über mehr als anderthalb Jahrtausende abbildet.
Bereits im 6. Jahrtausend v.u.Z., zum Beginn der Jungsteinzeit, wanderten aus dem heutigen Böhmen und Mähren über Süddeutschland und das Elbegebiet Menschen ein. Da sie die Angewohnheit hatten, Torfgefäße mit Ritzlinien zu verzieren, wurden sie als linienbandkeramische Kultur bezeichnet. Sie stellen die älteste bäuerliche Kultur des südlichen Mitteleuropa dar. Auch sind hier zum ersten Mal Belege für Brandbestattungen gefunden worden. Die Gegend ist also reich an archäologischen Funden, was auch Nachteile hat, wie mir der Leiter der Ausstellung in Oberdorla mitteilte: „Da fast jeder, der seinen Garten umgräbt, auf eine Tonscherbe stößt, ist der Kreisarchäologe hoffnungslos überlastet und kann sich nicht so um unsere Kultstätte kümmern, wie es nötig wäre. Aber der Enthusiasmus der Ehrenamtlichen gleicht ja einiges aus."
Man erreicht die Kultstätten über die Bundesstraße zwischen Eisenach und Mühlhausen, zweigt bei der Ortschaft Niederdorla ab und biegt direkt vor dem Ortseingang auf eine Betonstraße ein. Linkerhand in einer Senke erstreckt sich bereits der See, und die schilfbedeckten Dächer des Langhauses und der Vorratshäuser werden sichtbar. Auf der rechten Seite befindet sich ein kleiner Schotterplatz, auf dem man sein Auto parken kann und direkt daneben eine Linde, die genau auf dem geographischen Mittelpunkt Deutschlands gepflanzt wurde. Wir wenden uns zunächst hügelan, durchqueren eine Obstplantage und gelangen zu einem flachen Holzbau, in dem das Museum untergebracht ist.
Wir wurden von einem kompetenten, auskunftsfreudigen Mitarbeiter begrüßt und erhielten quasi eine Privatführung, da wir die einzigen Besucher waren. Dies ist jedoch nicht immer so, im Jahr besichtigen etwa 18.000 Menschen die Kultstätte, wobei der Besucherandrang in den Sommermonaten deutlich überwiegt.
Am Beginn des Rundganges durch das Museum zeigen Schautafeln die Grabungsarbeiten und würdigen die beteiligten Archäologen. Dann werden exemplarisch sechs Opferplätze, von der Hallstattzeit um 600 v.u.Z. bis zur Völkerwanderungszeit um 600 n.u.Z. vorgestellt mit den gefundenen Tieropfern und Sachfunden. Geopfert wurden vor allem Rind, Schaf, Ziege und auch Pferd, an Sachopfern hauptsächlich Keramik- und Holzgefäße und hölzerne Werkzeuge wie Keulen, Wurfhölzer und Hämmer, ein bronzener Halsschmuck und ein Schwert. Näheres will ich dazu sagen, wenn ich die Kultstätten beschreibe. Am Ende des Rundganges werden Modelle der Häuser des Dorfes gezeigt, das am See aufgebaut wurde sowie Gegenstände des täglichen Gebrauchs, wie Fischreusen, Angelwerkzeug, Haarnadeln, Kämme (9. Jh.) und Sporne (10. Jh.).
Schließlich ist ein sogenannter Schößmeier aufgebaut, eine aus grünen Zweigen und Blüten gefertigte, zuckerhutförmige Figur, in der ein Junge steckt, der auf Zuruf die Thrillerpfeife bläst. Diese Figur geht auf alte germanische Erweckungsbräuche im Frühjahr zurück, ebenso wie der sogenannte Strohbär, eine riesige Strohpuppe, die früher als der ausgetriebene Winter verhauen und verbrannt wurde. Heute steckt ein Mensch in der Verkleidung und wird an die Kette gelegt, um so den Sieg über den Winter zu symbolisieren.
Wir verlassen nun das Museum, durchschreiten die Obstplantage, überqueren die Zufahrtsstraße und gehen auf einem schmalen Weg am Seeufer entlang. Der Weg knickt nach rechts ab und wir gelangen zum Eingang der Kultanlage. Wir betreten sie und kommen zu einem schmalen Damm. Hier wartet ein Wegelagerer, der ortsansässige Schwan, der mal auf, mal neben dem Weg sitzt, argwöhnisch guckt, aber ansonsten keine Schwierigkeiten macht. Der Dammweg endet am Ortseingang und gabelt sich dort. Der rechte Weg führt nach Süden, zu den Heiligtümern hin und ist als Kreisweg angelegt. Wir gehen im Sonnenlauf und stehen nach wenigen Metern vor einem mit hölzernen Stangen eingehegten Grasplatz, dessen Mitte ein hüfthoher, vollkommen aus Muschelkalksteinen erbauter Feueraltar bildet. Er ist von einem halbrunden Stein-Erde-Wall umgeben. Hier feierten die Menschen der Hallstattzeit, der älteren Stufe der Eisenzeit, im 6. Jh. v.u.Z. Sie bereiteten auf dem Altar heilige Mahlzeiten zu und huldigten einer Vegetations- und Frühlingsgöttin, wie verkohlte Knospen am Brennholz der Feuerstelle belegen. Neben diesem Platz war ein mit einem Wall umgebenes Ringheiligtum angelegt, in dessen Mitte eine Steinstele stand, die unter anderem Ziegenopfer erhielt. Zu dieser Zeit war der See noch nicht vorhanden, es hatte sich gerade ein Erdfall gebildet, eine Senke, in der Torf abgebaut werden konnte. Auf dem Kultplatz wurde auch der Halsring, eines der beiden gefundenen metallischen Sachopfer, gefunden. Zwölf Heiligtümer aus dieser Zeit wurden archäologisch bestimmt.
Der nächste Kultplatz stammt aus der mittleren Latènezeit, im 3. - 1. Jh. v.u.Z. Zu dieser Zeit füllte sich auch der Erdfall mit Wasser und ein See entstand. Es wurden hier und auch auf den folgenden Plätzen Rasen- bzw. Plaggenaltäre verwendet, hüfthohe Erdhügel, von senkrechtem Weidenflechtwerk in Form gehalten und mit einer Grassode bedeckt, auf der die Opferhandlungen vollzogen wurden. Diese Altäre finden sich in verschiedenen Formen, rechteckig oder in Schiffsform, und Größen, von 30 cm x 30 cm bis zu mehreren Metern Länge und über einem Meter Breite. Zum ersten Mal treten hier auch die sogenannten Idole auf, hölzerne Stangen oder Astgabeln, die am Kopfende Andeutungen von Gesichtern haben und teilweise auch mit männlichen oder weiblichen Attributen (Phallus, Andeutung von Brüsten) ausgestattet sind.
Sie sind Namensträger und Stellvertreter der Götter. Sehr schöne große Astgabelidole aus Oberdorla und als Vergleichsfund aus Eutin, aus dem 2. Jh. n.u.Z., befinden sich im Museum. Als Sachopfer wurden Matten aus Schilf und Rinde und hölzerne Keulen, Schalen und ein Kulttrog dargebracht. In dieser Zeit wurden insgesamt 29 Heiligtümer angelegt. Das größte hatte eine Länge von über 25 Metern. Neben den Idolen traten auch sogenannte Kultstäbe auf, etwa zwei Meter hohe Holzstangen, die der Priester bei der Ausübung der religiösen Riten verwendete.
Das dritte Heiligtum legten die Hermunduren, aus dem Elbgebiet eingewanderte Germanen, im 1 Jh. v.u.Z. an. Es finden sich drei Grassodenaltäre in Nord-Süd-Richtung, der dominierende in der Platzmitte, ein vierter im Westen und ein fünfter in Schiffsform im Nord-Westen. Der Platz hat eine eigene Quelle und in größerer Zahl Kultpfähle und ein Astgabel-Idol. Auf dem Mittelaltar wurden auch Tieropfer dargebracht, an der Westseite wurden menschliche Schädelknochen und an der Nordseite ein senkrecht in die Erde gerammtes Schwert gefunden. Dies ist eines der sehr wenigen Menschenopfer und das einzige Waffenopfer der gesamten Kultanlage. Zu der Zeit lagen die eingewanderten Hermunduren im Krieg mit den ortsansässigen Chatten, hauptsächlich wegen der wertvollen Salzquellen der nahen Werra. Die Opfer hatten offensichtlich Erfolg, denn die Hermunduren gingen als Sieger aus den Streitigkeiten hervor.
In der mittleren römischen Kaiserzeit, dem 2. Jh. n.u.Z., dominieren die Rundheiligtümer. Eines wurde rekonstruiert und liegt direkt am heutigen Seeufer. Es hat zwei Grasaltäre, zehn Kultstangen, zwei davon gegabelt, und ein Brettidol, ein hölzernes Brett mit angedeutetem Kopf und Hals. Spezielle Donaropfer (ein hölzerner Hammer) sowie Blütenopfer wurden gefunden. Letztere wurden dargebracht in einem kleinen hölzernen Votivschiff, das an zwei Stangen hinter dem Altar aufgehängt, mit Erde gefüllt und mit Blumen bepflanzt wurde. Eine schöne Anregung für Heiden, die zu Mittsommer die Blütengöttin Nanna, Baldurs Frau, ehren wollen.
Das Seeufer, einige Schritte entfernt, bietet nicht nur eine schöne Aussicht und Bänke zum Sitzen, es ist auch ein übermannshohes Astgabel-Idol zu bestaunen, das einige Meter vom Ufer im Wasser steht.
Ein einzelnes Heiligtum ist aus der späten römischen Kaiserzeit, in der zweiten Hälfte des 3. Jh. n.u.Z., nachgewiesen. In dieser Zeit verlandete auch der See und bildete eine neue Uferlinie aus. Das Heiligtum besteht aus einem äußeren, aus vierundzwanzig mannshohen Stangen gebildeten Kreis und einem inneren aus dreizehn Stangen, in dessen Mitte ein überdachter Grasaltar steht, so daß ein „Umgangstempel" entsteht, wie er auch im gallorömischen Bereich bekannt war. Neben den bereits bekannten Flechtwerkverbindungen sind an den Hölzern auch Reste von Fasern gefunden worden, die auf die Verwendung von Bändern (vebönd = heiliges Band) als Verbindung zwischen den Einhegungsstangen schließen lassen. Ein Kantholzidol mit ausgearbeitetem Gesicht und angedeuteten Brüsten stellt eine weibliche Gottheit dar, der neben Haustieren ein Hirschgeweih und ein Eberschädel geopfert wurden. Es liegt ein Vergleich mit der römischen Jagdgöttin Diana oder der nordischen Jagdgöttin Skadi nahe. Zu denken wäre hier auch an eine Verehrung der Freya oder des göttlichen Zwillingspaares Freya/Freyr. Hier wurden auch die Knochen einer sehr jungen Frau (15-16 Jahre) entdeckt, die eines natürlichen Todes gestorben war und in einem schiffsförmigen Sarg mit daneben liegendem Paddel bestattet wurde. Die Beigaben weisen sie als Priesterin aus. Neueste Forschung ergab, daß die junge Frau körperbehindert (schwerer Hüftschaden) und möglicherweise auch geistig behindert (Schädeldeformation von Geburt an) war und deshalb und auch wegen ihres Alters eher eine Helferin der Priesterin gewesen sei. Ihr ist möglicherweise wegen ihrer Behinderung eine besondere Nähe zu den Göttern zugesprochen worden. Das Begräbnis weist jedenfalls auf eine geachtete Stellung des Mädchens zu Lebzeiten hin. Die Bestattung eines Menschen auf einer Kultstätte wiederum zeigt deren besondere Bedeutung.
Zum Schluß erwarten uns zwei Heilige Plätze der Völkerwanderungszeit. Der erste aus dem 5. Jh. n.u.Z. hat zwei Schiffsaltäre aus Flechtwerk, die in verschiedene Richtungen zeigen. Der größere ist nach Nord-Westen ausgerichtet und mit vier Metern Länge und über einem Meter Breite begehbar. In der Mitte befindet sich eine Stele mit aufgesetztem Tierschädel, Richtung Bug ein kleiner Grasaltar und direkt am Bug ein großes Pfahlidol auf den ein Hengsthaupt gesteckt war. Das andere, etwa halb so große Schiff weist in Richtung Sonnenaufgang und hat ebenfalls einen eigenen Altar, auf dem Rinderopfer dargebracht wurden. Beiden Schiffen sind an der Außenseite Ruder beigegeben. Es ist hier an eine gemeinsame Opferstätte für Odin und Frigg zu denken. Aus dieser Zeit wurde auch ein vollkommen erhaltener Flechtwerkzaun bei den Grabungen freigelegt, so daß die exakte Struktur dieser Art von Umhegung bekannt ist.
Der letzte Ort ist ein großer Opferplatz in Kreisform aus der späten Völkerwanderungszeit, dem 6. Jh. n.u.Z., wieder mit zusätzlich eingehegtem inneren Kreis. Die Einzäunung wurde später durch Brand zerstört. Es finden sich auf dem Platz Opfergaben, aber keine Idole.
Nach der verlorenen Schlacht der Thüringer 531 n.u.Z. gegen die Franken wurde die letzte Opferstätte von christlichen Mönchen zerstört. Die Christianisierung galt um 750 n.u.Z. als abgeschlossen, jedoch wurden hier bis ins 11. Jh. hinein weiter Kulthandlungen vollzogen. Es finden sich aus dieser Zeit neben Sach- und Pflanzenopfern hauptsächlich Hundeopfer, vermutlich, weil es leichter war, heimlich einen Hund zu opfern, als eine Kuh. Mit der Errichtung des Archediakonates Oberdorla im Jahr 1123 erloschen auch diese Handlungen und die Kultstätten verschwanden im Moor, bis die Sonne bzw. der Torfstich sie wieder an den Tag brachten.
Verehrt wurde der Gott Donar, bis ins 8. Jh. in Gestalt einer Eiche, auch die Opferung eines anderthalb Jahren alten Rindes in einem Donarheiligtum ist bezeugt, weiter Wodan und Tiwaz als Kriegsgott und Rechtsgott, wahrscheinlich auch Freyr. Bei den Göttinnen genossen Erdmuttergottheiten Verehrung, ähnlich der Nerthus (Schiffswagen), Frigg, der Gesponnenes und Gewebtes und auch Rinder geopfert wurden sowie eine weibliche Jagdgottheit ähnlich der Freya oder der Skadi, schließlich eine Blütengöttin wie die Nanna, der Blumen in einer Schale geweiht wurden.
Wie befinden uns nach diesem Rundgang durch 1.200 Jahre wieder am Dorfeingang und treten auf einen sonnenbeschienenen Platz (das mit der Sonne kann natürlich nicht garantiert werden).
Ein hölzernes Dreibein ist über einer Feuerstelle aufgebaut, Bänke laden zum Verweilen ein, ein Bogenschießplatz zur Erprobung der Geschicklichkeit. Daneben steht der Stolz des Dorfes, ein stattliches, schilfgedecktes Langhaus, sechzehn Meter lang und 6 Meter breit bei einer Firsthöhe von fünf Metern. Es hat die übliche Einteilung von einem Drittel Wohnfläche und zwei Drittel Stallungen. Im Wohnbereich brannte ein offenes Feuer, die Rauchlöcher befinden sich an den Stirnseiten unter dem Giebel und nicht über der Feuerstelle. Eine unter der Decke aufgespannte Kuhhaut verhinderte, daß Funken das Dach erreichten. Der Eingang weist wie immer nach Süden, lehmverschmiertes Weidenflechtwerk bildet die Wände und Eschenholz die tragenden Elemente.
Die Siedlung bestand vom 1. Jh. v.u.Z. bis zum 13. Jh. n.u.Z. und befand sich ursprünglich etwa 800 Meter weiter am heutigen Ortsausgang von Niederdorla. Es wurden insgesamt über 300 Gebäude freigelegt (aus allen Siedlungsepochen). Rekonstruiert wurden Bauten aus dem 3. Jh. n.u.Z., die, um dem Besucher eine größere Nähe zwischen Heiligtümern und Dorf zu bieten, an den Rand des Sees verlegt wurden.
Neben dem Wohnstallhaus wurden zwei Grubenhäuser aufgebaut. Der etwa einen halben Meter abgesenkte Boden sorgt für eine größere Feuchtigkeit im Raum und dadurch für bessere Bedingungen beim Spinnen, Weben und der Stoffverarbeitung. Das Vorratshaus entgegen steht auf Pfählen, die geflochtenen Wände sind unverputzt und zwischen den Bodenhölzern wurden schmale Ritzen gelassen, da hier Trockenheit und Luftigkeit erwünscht und notwendig waren.
Der Dorfplatz ist detailgetreu und lebendig aufgebaut, und er ist eine schöne Einstimmung vor dem Rundgang zu den heiligen Plätzen und ein schöner Ausklang danach.
Wenn wir dann gedankenverloren über den Damm dem Ausgang zustreben, wird uns der Schwan mit einem lauten Schnarren wieder in die Gegenwart zurückbringen.